Bauern aus der Stadt


Anneliese Schmidt oder Caruso, hauptsache es lebt!!!

14.05.2015 13:09

Nach der Zerstörung ist vor der Auferstehung! Aber der Reihe nach.

Nachdem Xaver und Niklas uns Ostern das Fest versaut hatten ging es  bei uns Schlag auf Schlag bergauf! Und wie! Glücklich fanden wir im Internetz bei Kleinanzeigen einen Bauern, der alte guterhaltene Gewächshausrundbögen verkaufen wollte, und dann auch hat, an uns nämlich. Das gab Auftrieb. Samstag brachten uns die lieben Andrea und Matthias Schilling aus Milow  ihr kleines Gewächshaus zum vorziehen unserer Gemüsekulturen. Damit wir nicht noch mehr Zeit verlieren. Super-Dankeschön!

Spontan entschlossen sich Christin ( unsere ehemalige Wwooferin und bald leider auch ehemalige Ostkostmitarbeiterin ) und Sebastian, ein Freund von Christin und Ostkostkunde,  uns am Ostersonntag auf unserem Hof zu besuchen um am Montag mit Hand anzulegen. Sonntag überraschte uns mein Stiefpapa Gerd auch mit einer Unwetterspende zugunsten des neuen Gewächshauses und die Welt wurde immer rosiger. Vielen lieben Dank!!! Nr. 1 !  Mit völlig neuen Möglichkeiten und neuem Mut zerschnitten wir am Montag den Rest Gewächshaus und fingen an uns ein neues zu basteln.  Jedenfalls die Tore und den Rahmen inclusive Graben buddeln ringsherum. Das war schon langwierig und anstrengend und der arme Sebastian war auch gesundheitlich nicht voll auf der Höhe aber sehr fleißig! Dankeschön!!! Nr. 2 und 3 fürs Christinchen. Wir haben viel gearbeitet am Feiertag aber auch gut gegessen. Sonntag Lammhaxen und Montag Hänchenbraten. Mittwoch dann aus Fahrland die Gerüstbögen geholt und Überraschung! sogar mit Rahmen!!! ( jetzt können wir noch ein kleines Gewächshaus bauen) Ohne die Hilfe von Jan, meinem Bruder, hätte ich ewig gebraucht. Abbauen, auseinander nehmen und verpacken ( auf den  Anhänger) Dankeschön Nr. 4! Mit der ganzen Fuhre dann zurück nach Milow und siehe da, die ersten kleinen Enten sind gekommen!

und wer genau hinsieht, entdeckt oben rechts einen Spitzschnabel zwischen all den Breitschäbeln. Da hat doch irgend so ein Huhn der Ente ein Ei ins Nest gelegt. Leider wollte die Ente das Hühnchen nicht und so zog es nach zwei Nahtoderfahrungen erst einmal zu uns in den Bräter. Auf Stufe 1. sh( Rocco und seine Brüder )

Später dann in den Katzenkorb auf die Badezimmerheizung. Es zwitschert in einem fort, wie ein Singvogel. Weshalb wir glauben das es ein Hahn ist und deshalb soll er Caruso heißen. Doch sieht er immer mehr wie Anneliese Schmidt aus. 

Doch egal: ob Caruso oder Anneliese Schmidt, hauptsache es lebt.

Doch weiter mit dem Gewächshausbau. Hier

steht es nun und wartet auf die Haut. Den Graben haben wir noch etwas tiefer ausgehoben um dieses mal auch das Gerüst mit einzubuddeln. Aber die Winde wehen und die Plane, ca. 300m² gross können wir nicht halten ohne wegzufliegen. Da kam uns Adas Jugendweihe gerade recht. Ein Fest wie gewünscht und abgeholt. Eine schöne Feierstunde mit dem Gymnasialchor aus Prenzlau und einer Feier in der Wassermühle in Werbelow, die keine Wünsche offen ließ. Essen bis zum Abwinken, gutes Wetter, Tequilla, Musik und Tanz.

Und jede Menge fleissiger Helfer, die mit uns am Sonntag dann die Folie aufs Gewächshaus zogen.

von links nach rechts: Ich, Leon unseraller Sohn, Bertold, Katrin, Jan ( Neffe, Schwägerin und Bruder aus bei Potsdam) und Lupi ( hinter der Kamera). Dankeschön Nr. 5, 6, 7, 8 und 9. Jetzt nur noch die Erde vor den Toren weggeschaufelt ( damit die Türen auch wieder passen ) Dankeschön Nr. 10 an  Sebastian ( Patenonkel von Ada ) der mir fleissig half und dann, 10 Dankeschöns später, war es endlich fertig!

und inne drine

und das ist nur der Anfang!!!

Ebenso die Karriere vom neuen Milower Gesangsduo Caruso and me!

Wer ist mehr gerupft?

Bis denne

 

 

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