Bauern aus der Stadt


Unser Hüttenkombinat wird schöner oder Saften, ein gesellschaftlicher Höhepunkt

22.10.2013 11:23

Sie sind da, die Jungs vom Zimmererhandwerk und sie legen die Finger in die Wunden und weg sind sie, die Wunden. Eigendlich ist erstmal alles weg, was ganz soll. Eine offene Wunde.

Aber wer den letzten Blog gesehen hatte, sah auch das es eine schwärende Wunde war. Heuer erscheint alles lichtdurchflutet und in Heilung begriffen. Wollen wir mal hoffen, dass aufbauen auch so schön geht wie rückbauen. Ein Kollateralschaden ist bereits zu beklagen. Eins unserer Hühner geriet unfreiwillig unter eine umkippende Barriere und wurde mehr oder weniger niedergetrampelt. Es humpelt und wirkt benommen, aber es lebt und mit etwas Glück sieht es bald wieder prall und saftig aus. Apropo Pral und saftig. Am Sontag brachten wir zum ersten Mal unsere Äpfel und Birnen zum Saften. Nicht mehr tagelanges mahlen und pressen von Hand ( dafür ist im Moment keine Zeit ) sondern verschwatztes, sonniges, Kaffee trinkendes, beisammensein an der mobilen Presse, die Einzug gehalten hatte am Gut Ravensmühle ( die mit den Hühnern, ihr wisst ). und Da wurde sich wieder gesehen und geschnackt und Frau konnte den schönen neuen Hut ausführen und nebenbei wurden aus viele und nicht ganz so viele  und natürlich 50 Liter reiner Apfelsaft für unser Cidrefass. Es ist also bald soweit. Der Schnapfel ist in Arbeit. Ich muß nur noch den Rest Handgepreßten mit der Champagnerhefe zugeben und dann geht es los. Wer wissen will was der Schnapfel ist, der schaue doch mal das kleine Filmchen vom letzten Jahr an ( da, noch alles Handarbeit) https://www.youtube.com/watch?v=Ak533iMW5o8

Viel Freude beim schauen und bis balde

 

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